B2- Zimmerbrand

Datum: 3. Februar 2024 um 02:32 Uhr
Alarmierungsart: BlaulichtSMS, Pager, Sirene
Dauer: 1 Stunde 28 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Matzen
Einsatzleiter: BI Florian Widhalm
Mannschaftsstärke: 12 / Nachbarwehren 34
Fahrzeuge: ELF, KDO, RLFA 2000
Weitere Kräfte: FF Groß Schweinbarth, FF Raggendorf, Polizei, RK Gänserndorf


Einsatzbericht:

Am 3.2.2024 wurden um 2:32 Uhr die Feuerwehren Matzen, Raggendorf und Groß Schweinbarth mittels Sirene und Blaulicht-SMS zu einem Brandeinsatz (B2) in Matzen alarmiert.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung machte sich das ELF mit dem Einsatzleiter und 2 Mann für den Führungsstab auf den Weg Richtung Einsatzort. Im Minutentakt folgten das Rüstlöschfahrzeug, sowie das Kommandofahrzeug.

Beim Eintreffen des ersten Einsatzleitfahrzeuges war das Rote Kreuz Gänserndorf bereits vor Ort und der Eigentümer hat den Brand mittels Gartenschlauch eingedämmt. Es befanden sich keine Personen mehr im Haus.

Im Zuge der Erkundung stellte sich heraus, dass im Bereich des Außenkamins Mülltonnen und die Fassade aus ungeklärter Ursache zu brennen begonnen haben. Weiters wurde im Bereich der Dachbodenstiege Brandgeruch und leichter Rauch war genommen.

Sofort wurde eine Löschleitung vom Rüstlöschfahrzeug Matzen errichtet, sowie die Beleuchtung der Einsatzstelle vorgenommen. Durch die Kameraden der Feuerwehr Groß Schweinbarth wurde die Fassade auf einer Fläche von rund 10m² geöffnet und die brennenden sowie glosenden Dämmplatten abgelöscht und entfernt.

Zeitgleich wurde ein Atemschutztrupp mit Löschleitung und Wärmebildkamera zur Erkundung des Dachraumes beordert, welcher bereits nach wenigen Minuten Entwarnung geben konnte. Im Dachboden gab es keine Brandausbreitung oder Glutnester. Der wahrgenommene Brandgeruch dürfte vom Fassadenbrand stammen. Um eine mögliche Ausbreitung schnellstmöglich zu bemerken wurde am Dachboden über die gesamte Einsatzdauer ein Atemschutztrupp mit Wärmebildkamera positioniert.

Nach rund einer Stunde konnte Brand aus gegeben werden. Nach einer Belüftung des Hauses und einer abschließenden Endkontrolle durch den Einsatzleiter wurde nach knapp 1,5 Stunden der Einsatz beendet und die Feuerwehren rückten wieder ein.

Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei den Kameraden der Feuerwehren Raggendorf und Groß Schweinbarth für die Unterstützung bedanken!