Datum: 18. November 2024 um 08:39 Uhr
Alarmierungsart: BlaulichtSMS, Pager, Sirene
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten
Einsatzart: Technischer Einsatz
Einsatzort: L18
Einsatzleiter: FF Hohenruppersdorf
Mannschaftsstärke: 8
Fahrzeuge: KDO, RLFA 2000
Weitere Kräfte: FF Hohenruppersdorf, Polizei, Rotes Kreuz, Straßenmeisterei
Einsatzbericht:
Am 18. November wurden wir um 08:39 zu einem Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten Person alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten wir mit dem Rüstlöschfahrzeug und Kommandofahrzeug mit insgesamt 8 Mann zur Einsatzstelle im Kreuzungsbereich L3030/L18 in den Spannberger Wald aus. Bei unserem Eintreffen waren die Kräfte aus Hohenruppersdorf sowie die Polizei und die Straßenmeisterei bereits vor Ort. Die Lage stellte sich so dar, dass aus unbekannten Gründen zwei PKWs frontal kollidierten, wodurch eines der Fahrzeuge, ein Elektrofahrzeug, in den Graben geschleudert wurde und dort seitlich liegend zum Stillstand kam. Das zweite Fahrzeug blieb schwer beschädigt auf der Fahrbahn stehen. In dem, auf der Fahrbahn stehenden Fahrzeug wurden durch Ersthelfer zwei Personen, welche jedoch glücklicherweise nicht eingeklemmt waren, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt.
Wir bekamen vom Einsatzleiter den Auftrag die Batterie des E-Fahrzeuges auf Hitzeentwicklung zu kontrollieren und einen zweifachen Brandschutz aufzubauen. In weiterer Folge kümmerten wir uns um die Reinigung der Unfallstelle und unterstützen die Kammeraden aus Hohenruppersdorf bei der Fahrzeugbergung. Das E-Auto wurde gesichert abgestellt und wird in weiterer Folge durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle verbracht.
Nach rund 1 ½ Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Bedanken möchten wir uns auch bei allen eingesetzten Kräften für die gewohnt gute Zusammenarbeit und wünschen allen Beteiligten auf diesem Wege eine schnelle und vollständige Genesung.
