PKW gegen Zug
Wieder ereignete sich ein folgeschwerer Unfall im Bezirk Gänserndorf, ein Matzner kollidierte mit einem Zug.
In den Abendstunden des 4. Dezembers wurde die Feuerwehr Matzen zu einer Fahrzeugbergung nach einem folgeschweren Zugsunglück alarmiert. Um 21:42 Uhr wurden die Matzner Florianijünger mittels Totalalarm ins Zeughaus beordert. Daraufhin rückten 18 Mann mit 3 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Am Unfallort eingetroffen gab sich folgendes Bild. Ein Matzner, kommend aus Gänserndorf wurde auf der Bahnübersetzung vom Zug erfasst und ca. 60 Meter mitgeschleift, bevor er zum Stillstand kam. Der Fahrzeuglenker konnte sich aus eigener Kraft aus seinem Fahrzeug befreien.
Beim Eintreffen der FF Matzen wurde der verunfallte Matzner bereits vom Roten Kreuz Gänserndorf versorgt und nach Stabilisierung des Patienten ins Landesklinikum Mistelbach gebracht. Die Feuerwehr Matzen musste nun das total im Zug verkeilte Fahrzeug bergen. Da sich der Puffer in das Fenster der Beifahrerseite gebohrt hatte, musste das Fahrzeug mittels hydraulischem Rettungsgerät vom Triebwagen getrennt werden. Mittels Seilwinde konnte das Fahrzeug nun von den Gleisen gezogen werden. Im Anschluss wurde das Unfallwrack auf einen von der Polizei zugewiesenen Parkplatz abgestellt.
Nach rund 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt. Wir wünschen in diesem Sinne den Unfallbeteiligten alles erdenklich Gute und eine baldige Genesung.
Im Einsatz befindliche Fahrzeuge: RLF-A 2000, KDO, LAST
Mannschaftsstärke: 18
sonstige Kräfte: Polizei Matzen, Polizei Gänserndorf, RK Gänserndorf, NAW Gänserndorf, ÖBB Einsatzleiter