Mittwochabends um 19 Uhr fanden sich 18 Kameraden im Feuerwehrhaus zur anstehenden Monatsübung ein. Diesmal war wieder ein Brandeinsatz zu beüben.
Übungsannahme war ein Brandverdacht in der Bahnstraße 55, Brandgeruch im Treppenhaus. Sofort teilte der Einsatzleiter seine Mannschaft ein und kurze Zeit später rückten das RLF-A 2000 und das KDO-F zur Einsatzstelle aus. Nach der Ersterkundung des Einsatzleiters und Gruppenkommandanten wurden mehrere verletze Personen im Stiegenhaus und eine massive Verrauchung im Dachbereich festgestellt. Sofort wurden vom Einsatzleiter folgende Maßnahmen gesetzt; ein Atemschutztrupp ging zur Menschenrettung & Brandbekämpfung mittels HD-Rohr vor, gleichzeitig rüstete sich ein zweiter Atemschutztrupp aus und ein weiterer Trupp brachte die Schiebeleiter auf der Gebäuderückseite in Bereitstellung.
Im Zuge der Übung wurden mehrere Personen (auch über die Leiter) gerettet und insgesamt waren drei Atemschutztrupps bei der Brandbekämpfung eingesetzt. Im letzten „Brandraum“ war dann ein Stationsbetrieb aufgebaut in dem als Aufgabe Leitern zu besteigen und sogennante Brandhotspots mittels der Wärmebildkamera aufzufinden waren.
Nach ca. 1,5 Stunden war Übungsende und es wurde die Einsatzbereitstellung wieder hergestellt.