Am 5. Juni wurde die Feuerwehr Matzen um 11:47 vom Bezirksführungsstab zum Katastropheneinsatz alarmiert.
5 Kameraden rückten mit dem Kommandofahrzeug zum Bereitstellungsraum nach Stopfenreuth aus. Nach der Befehlsausgabe an die in diesem Einsatzgebiet eingesetzten Feuerwehren, begaben sich die Einsatzkräfte auf den Damm. Dieser musste aufgrund des steigenden Pegels auf einer Länge von ca 1800 Metern erhöht werden, um einen Anstieg über den Scheitelpunkt des Dammes zu verhindern. Die Last- und Wechselladefahrzeuge aus dem gesamten Bezirk lieferten Folien und Flies die auf der Dammkrone aufgelegt wurden. Für die Erhöhung schütteten eine Vielzahl von Traktoren Sand auf welcher wiederum von den Folien abgedeckt wurde. Abschließend wurden die Folien mit Sandsäcken beschwert. Nach rund 6 Stunden Arbeit am Damm konnten die eingesetzten Feuerwehren wieder abrücken.
Um 20:15 konnte die Feuerwehr Matzen die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Im Einsatz befindliche Fahrzeuge: KDO
Mannschaftsstärke: 5