Bereits zum dritten mal diese Woche heulten am Sonntag die Sirenen in Matzen. Die Feuerwehren Matzen wurde um 4:52 mittels Sirene, Pager und SMS-Alarm gleichzeitig mit den Feuerwehren Raggendorf und Groß Schweinbarth zu einem Fahrzeugbrand auf der Reyersdorferstraße alarmiert. Aus dem Schlaf gerissen rückte bereits wenige Minuten nach der Alarmierung das erste Fahrzeug zur Einsatzstelle aus. Gefolgt vom Last und vom Kommandofahrzeug, dass sich immer noch in Raggendor im Einsatz befand erreichten die Einsatzfahrzeuge kurz darauf die Einsatzstelle. Ein Fahrzeug touchierte vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit eine Straßenlaterne, kollidierte mit der nachfolgenden Laterne und kam rund 40 Meter weiter auf einem Grünstreifen zum Stehen. Die zweite Straßenlaterne wurde nach der Kollision mitgerissen und der PKW fing in Folge Feuer. Bei der Ankunft der Einsatzfahrzeuge stand der Motorraum bereits in Vollbrand. Unverzüglich wurde unter Atemschutz mittels Hochdruckrohr der Brand bekämpft. Zeitgleich wurde die Einsatzstelle abgesichert und der Fahrer des Unfallfahrzeuges erstversorgt. Ein mitalarmierte First Responder wurde dabei von den Einsatzkräften unterstützt.
Da der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, rückten die nachfolgenden Feuerwehren kurz nach ihrer Ankunft wieder ab. Nachdem das Unfallwrack von der Polizei freigegeben wurde, konnte mit der Fahrzeugbergung begonnen werden. Der PKW wurde mittels Abschleppachse auf einen von der Polizei zugewiesenen Platz abgestellt und die Fahrbahn gereinigt.
Um 06:30 konnte die Feuerwehr Matzen die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Im Einsatz befindliche Fahrzeuge: RLF-A 2000, KDO, LAST
Mannschaftsstärke: 13
sonstige Einsatzkräfte: Polizei, Gemeinde, RK Gänserndorf