Am 26. August 2014 wurde die Feuerwehr Matzen um 14:28 Uhr mittels Sirene, Pager und SMS-Alarm zu einem Brandverdacht aufgrund von Rauchentwicklung in der Lebenshilfe-Werkstätte alarmiert.
Kurz darauf rückten 11 Mann mit 2 Fahrzeugen zum Einsatzort auf der Reyersdorferstraße aus. Aufgrund der unklaren Meldung und der Vielzahl an Personen die sich in der Werkstätte aufhalten, rüstete sich ein Atemschutztrupp bereits auf der Anfahrt aus. Angekommen erkundete der Einsatzleiter die Lage. In der Tischlerei kam es in der Tischkreissäge zu Rauchentwicklung worauf der Notruf gewählt wurde.
Erste Löschversuche durch das Personal der Lebenshilfe konnten schlimmeres Verhindern. Die Einsatzkräfte aus Matzen kontrollierten noch die Tischkreissäge und die externe Absauganlage auf Glutnester. Mittels Wärmebildkamera konnten alle Glutnestern detektiert und abgelöscht werden. Nachdem die restlichen Späne aus der Tischkreissäge entfernt wurden, konnten die Florianijünger wieder abrücken.
Hervorzuheben ist die hervorragende Arbeit des Personals der Lebenshilfe. Bereits bei Ankunft der Einsatzkräfte war die Evakuierung abgeschlossen.
Um 15:10 konnte die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Im Einsatz befindliche Fahrzeuge: RLF-A 2000, KDO
Mannschaftsstärke: 11
sonstige Einsatzkräfte: Polizei, RK Gänserndorf